Karl Holls Arbeiten zur griechischen Patristik

Christoph Markschies studierte Evangelische Theologie, klassische Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen. 1994 habilitierte er sich und wurde 1995 Professor für Kirchengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Herbst 2000 wechselte er an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und hatte dort den Lehrstuhl für Historische Theologie inne. Seit 2004 ist er Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, deren Präsident er von 2006 bis 2010 war. Seit 2012 ist er Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Professor Markschies war Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und des Institute for Advanced Study der Hebrew University Jerusalem. 2001 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im Mittelpunkt seines breitgelagerten Werkes stehen Studien zur Strukturgeschichte des antiken Christentums, welches er vor allem im Spannnungsfeld von
Griechentum und Judentum sowie von Ost und West untersucht.

Moderation: Professor Dr. Heinrich Assel


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