Medical Humanities. Stand und Zukunftsvision

Interdisziplinäre Fachtagung unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Andrea Erwig, Dr. Marina Iakushevich, Sebastian Laacke M. A., Dr. Pavla Schäfer, Dr. Antje Ullrich und der ärztlichen Leitung von Professor Dr. med. Jean-François Chenot, MPH (alle Greifswald)

Medical Humanities ist ein transdisziplinäres Forschungsfeld, das Themen rund um Krankheit aus geistes- und sozialwissenschaftlicher Sicht fokussiert und diese Perspektive mit der Medizin verbindet. In Deutschland ist dieses Feld bisher nur punktuell vertreten. In Greifswald wird es durch das Greifswalder Netzwerk Medical Humanities getragen. Das Netzwerk vertritt einen breiten Ansatz, der in Deutschland einmalig ist. Es vereint über 30 aktive Mitglieder aus verschiedenen Fachbereichen der Universität Greifswald und der Universitätsmedizin Greifswald. Die Tagung präsentiert das Spektrum an aktuellen Themen. Vorreiter*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reisen an, um über Entwicklungen an anderen Standorten zu berichten. Es handelt sich um eine Fachtagung, die interessierte Öffentlichkeit ist willkommen.

Die Tagung wird vom Greifswalder Netzwerk Medical Humanities in Kooperation mit dem Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften (DETGELWI) und dem Alfried Krupp Wissenschaftskolleg organisiert. Gefördert wird sie von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (Essen), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem DETGELWI.

Aktuelle Informationen:
phil.uni-greifswald.de/forschung/interfakultaere-zentren/medical-humanities/veranstaltungen/

Eine Zertifizierung der Veranstaltung wird bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern beantragt.