'CDF im NS'. Anmerkungen zur Friedrich-Forschung in Greifswald 1933 - 1945

Keine andere Persönlichkeit Greifswalds wird national und international sofort und in vergleichbar hohem Maße mit der Stadt am Ryck identifiziert wie Caspar David Friedrich. Dass diese Prominenz einen ersten Höhepunkt zur Zeit des Nationalsozialismus hatte, ist hingegen weniger bekannt. Der Vortrag möchte bislang unbeachtete Quellen und Dokumente zu diesem Thema vorstellen und kritisch auswerten. Hierzu gehören etwa die Feierlichkeiten von Stadt und Universität zu Friedrichs 100. Todestag im Jahre 1940.

Kilian Heck wurde 1968 in Nassau an der Lahn geboren und studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie in Frankfurt am Main, Marburg und St. Petersburg. Er promovierte 1997 in Hamburg und war danach als Postdoktorand und Assistent in Berlin, Heidelberg und Frankfurt tätig. Nach der Habilitation 2009 vertrat er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Jena. Seit 2011 hat er den Lehrstuhl für Allgemeine Kunstgeschichte an der Universität Greifswald inne. Seit 2013 ist er Erster Vorsitzender des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e. V.

Moderation: Dr. Christian Suhm

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