BioökonomieREVIER: von fossilen Rohstoffen zur nachhaltigen Bioökonomie

Digitaler Vortrag
Foto: knowledge extended 2005

Das Rheinische Revier, eines der größten Braunkohlegebiete Europas, ist vom fortschreitenden Klimawandel und den daraus resultierenden Klimazielen der Bundesrepublik besonders betroffen. Wirtschaft und Gesellschaft stehen zudem vor weiteren Umbrüchen. Insbesondere in den Bereichen Umweltschutz und Mobilität sind Innovation und Nachhaltigkeit gefragt. Das Projekt BioökonomieREVIER hat sich vorgenommen, die gesamte Region zu einer „Modellregion BioökonomieREVIER Rheinland" zu transformieren, in der ressourceneffizientes und nachhaltiges Wirtschaften auf nachhaltiger Bioökonomie aufbaut. Das Projekt BioökonomieREVIER entwickelt gemeinsam mit lokalen Akteuren eine Regionalstrategie. 15 Innovationslabore an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft sind erste Schritte der Transformation.

Ulrich Schurr studierte Biologie an der Universität Bayreuth. In seiner Zeit als Arbeitsgruppenleiter am Botanischen Institut der Universität Heidelberg vertiefte er den Ansatz, mittels physikalischer Methoden quantitative Daten zu Pflanzeneigenschaften zu erfassen. Seit 2001 ist er Institutsleiter am Forschungszentrum Jülich und treibt dort nicht-invasive Phänotypisierung in nationalen und internationalen Forschungsinfrastrukturen voran, initiiert und erforscht systemische Bioökonomielösungen über das Bioeconomy Science Center. Im Strukturwandel des Rheinischen Reviers hat er das Konzept BioökonomieREVIER initiiert, das auf reale Umsetzung von Bioökonomie-Ansätzen und die Regionalisierung von Bioökonomie abzielt.

Moderation: Professorin Dr. Ulla Bonas

Zugang zur Digital Lecture
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als digitalen Vortrag an. Der Zugang zu den Vorträgen wird über die Software Zoom bereitgestellt. 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn leitet der Link zu einem Wartebereich von Zoom weiter. Zum angekündigten Veranstaltungsbeginn werden dann die Teilnehmenden automatisch in den digitalen Hörsaal weiter geleitet. Die Handreichung zur Digital Lecture gibt Hilfestellungen im Umgang mit der App Zoom.

Aufzeichnung der Digital Lecture
Diese Digital Lecture wird aufgezeichnet werden, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der Vortragende, dessen Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Chatbeiträge sowie Fragen und Antworten werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am rechten oberen Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.

Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

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