Gender im Fokus

Forschungskolloquium

Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung (IZfG) veranstaltet in diesem Jahr zum dritten Mal das Forschungskolloquium „Gender im Fokus“. Ziel des Kolloquiums ist es, aktuelle Arbeits- und Forschungsvorhaben, die Aspekte der Gender Studies thematisieren, vorzustellen und zu diskutieren. „Gender im Fokus“ versteht sich dabei als ein universitätsweites Austauschforum über Disziplinengrenzen hinweg und möchte Projekte im Bereich der Geschlechterforschung zu mehr Sichtbarkeit und Resonanz verhelfen. Auch die Präsentation von „Work in Progress“ ist dabei sehr willkommen. Es können daher sowohl neue Ideen und geplante Projekte als auch Zwischenergebnisse und abgeschlossene Arbeiten vorgestellt werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle diejenigen, die im Rahmen ihrer Forschungsprojekte und Arbeiten über Geschlechterfragen reflektieren. Zur Präsentation eingeladen sind sowohl Studierende mit ihren Abschlussarbeiten als auch Forschende aus allen Statusgruppen und Qualifikationsphasen an der Universität Greifswald.

Teilnahme nur auf Einladung

Programm:

11.00 – 11.05 Uhr Begrüßung

11.05 – 11.50 Uhr Hysterisches Erzählen - Freud und Stifter
Rebecca Herda (Vergleichende Literaturwissenschaft)

11.50 – 12.35 Uhr Narrative der Männlichkeit(en) in Lutz Seilers Roman Kruso
Georg Brosche (Germanistik)

12.35 – 13.20 Uhr Vom Frauendezit zum Männerüberschuss. Zur Interdependenz von natürlicher und räumlicher Bevölkerungsbewegung am Beispiel der Residualbevölkerung ländlich-peripherer Abwanderungsgebiete in Mecklenburg-Vorpommern
Jochen Corthier (Wirtschafts- und Sozialgeographie)

13.20 – 13.45 Uhr Kaffeepause

13.45 – 14.30 Uhr Envisioning the Future in Women's Writings: Gender, Genre, Agency (1688-1830)
Mascha Hansen (Anglistik/Amerikanistik)

14.30 – 15.15 Uhr Religion im 18. Jahrhundert - ein Motor zur Autonomiesierung der Frauen?
Marita Gruner (Theologie)

15.15 – 15.30 Uhr Abschlussdiskussion

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