Ziele & Förderung des Tagungsprogramms

Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg organisiert nationale und internationale Fachtagungen, Symposien und Sommerschulen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Teilen Deutschlands, Europas und der Welt.

Das Kolleg gestaltet das Tagungsprogramm, indem es innovative Themenvorschläge von Forscherinnen und Forschern für Veranstaltungen im Kolleg aufgreift. Vorschlagsberechtigt sind alle promovierten Personen aus dem In- und Ausland, insbesondere Mitglieder der Universität Greifswald. Es werden vornehmlich Vorschläge berücksichtigt, die sich auf Veranstaltungen beziehen, die im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald stattfinden. Wird ein Vorschlag akzeptiert, bittet das Kolleg die Vorschlagenden, die inhaltliche Vorbereitung und die wissenschaftliche Leitung der vorgeschlagenen Tagung zu übernehmen. Entscheidend für den Erfolg eines Tagungsvorschlags sind eine innovative Thematik mit einer großen wissenschaftlichen Ausstrahlung, ein hervorragender Kreis an Referentinnen und Referenten und eine Tagungskonzeption, die eine große wissenschaftliche Resonanz verspricht. Die im wissenschaftlichen Programm des Kollegs ausgewiesenen Veranstaltungen sind in der Regel allen Interessierten zugänglich.

Förderung und Antragsstellung
Im Falle der Annahme eines Vorschlags werden für die Tagung finanzielle Mittel in einer vom Kolleg festgelegten Höhe bereitgestellt; diese decken mindestens die Mietkosten für die benötigten Räume im Kolleg, in der Regel aber auch Reise- und ggf. auch Bewirtungs- und andere Kosten.

Um eine Tagung zu beantragen, werden folgende Unterlagen benötigt, die jederzeit per E-Mail an den Wissenschaftlichen Geschäftsführer Dr. Christian Suhm gesendet werden können:

  • Antragsschreiben (1 Seite)
  • Exposé mit genauer Beschreibung von Thema und Ziel der Tagung
    sowie in Frage kommender Kreis der Referentinnen und Referenten (2 bis 3 Seiten)
  • Vorläufiges Tagungsprogramm
  • Kostenkalkulation

Förderanträge – besonders für größere Veranstaltungen – müssen 18 Monate vor dem geplanten Termin bei der wissenschaftlichen Geschäftsführung gestellt werden. Es wird erwartet, dass eine Kofinanzierung (z.B. durch die DFG) geprüft und ggf. erbracht wird.