Das breite klinische Anwendungsfeld von kaltem Atmosphärendruckplasma/Kann man mit Plasmamedizin im internationalen Wettbewerb einen Blumentopf gewinnen?

Digitaler Vortrag
Fotos: privat

Professor Dr. Steffen Emmert: "Das breite klinische Anwendungsfeld von kaltem Atmosphärendruckplasma"
Kaltes Atmosphärendruckplasma (KAP) beinhaltet viele synergistisch wirkende aktive Komponenten, wie geladene Teilchen, UV-Strahlung, reaktive Gasspezies und Stromfluss. Im Bereich der Dermatologie fördert KAP vor allem die Wundheilung und beschleunigt regenerative Prozesse, moduliert die Hautbarriere und lässt Tumorzellen absterben. Im Bereich der Wundbehandlung ist KAP bereits in der Routineversorgung angekommen, andere Bereiche wie die Dermato-Onkologie werden zur Zeit intensiv erforscht. Die Studienlage zeigt, dass die Plasmaanwendung sicher, wirksam und einfach anwendbar ist.
Seit 2015 ist Steffen Emmert Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universitätsmedizin Rostock (UMR). Er ist  Studiendekan der UMR, sowie Beiratsvorsitzender des Leibniz-Forschungsverbundes Gesundheitstechnologien und im Vorstand des Nationalen Zentrums für Plasmamedizin sowie der Norddeutschen Dermatologischen Gesellschaft.

Professor Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann: "Kann man mit Plasmamedizin im internationalen Wettbewerb einen Blumentopf gewinnen?"
Die Entwicklung der Plasmamedizin ist eine Erfolgsgeschichte unseres Landes. Sie spannt ihren Bogen von den Pionierarbeiten der Grundlagenforschung bis hin zur Etablierung einer neuen wissenschaftlichen Fachgesellschaft und zur wirtschaftlichen Wertschöpfung vor Ort. Das sichert Anerkennung für den Wissenschaftscluster Greifswald-Rostock, wechselseitig fruchtbare Zusammenarbeit in der global scientific society und füllt den Gründungsgedanken einer Akademie der Wissenschaften Mecklenburg-Vorpommern mit weiterem Inhalt.
Hans-Robert Metelmann, Seniorprofessor an der Universitätsmedizin Greifwald, hat in der Mannschaftssportart Forschung auf allen Positionen gespielt: Mitglied des Wissenschaftsrates, Wissenschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern, Rektor der Universität Greifswald, Principal Investigator klinischer Studien, u.a. in der Plasmamedizin.

Moderation: Dr. Tobias Fischer

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Organisatorische Hinweise zur Digital Lecture
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als Zoom-Meeting an, in dem sich Zuschauende auch mit Videobeiträgen an der anschließenden Diskussion beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • In der anschließenden Diskussion können Wortmeldungen bzw. Fragen über die Funktion „Hand heben“ angezeigt werden. Diese finden Sie – je nach Endgerät – unter dem Button „Teilnehmer“, „Mehr“ oder „Reaktionen“.
  • Sie können die Hand auch wieder senken, wenn Sie die Frage zurückziehen wollen. Der Moderator/die Moderatorin führt eine Redeliste und erteilt in der Reihenfolge der Meldungen das Wort.
  • Wenn Sie von dem Moderator/der Moderatorin aufgefordert werden, Ihre Frage bzw. Ihre Wortmeldung vorzubringen, werden Sie über die Benutzeroberfläche aufgefordert, Ihr Mikrofon anzuschalten. Gern können Sie dann, wenn noch nicht geschehen, auch Ihre Kamera anschalten. Insbesondere beim Vortragen von längeren Wortmeldungen ist dies gewünscht, damit die Vortragenden auch sehen können, wer die Frage stellt bzw. die Anmerkung macht.
  • Selbstverständlich haben Sie darüber hinaus auch die Möglichkeit, Ihre Fragen schriftlich im Chat zu stellen.

Aufzeichnung der Digital Lecture
Die Digital Lecture wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Video-, Audio oder Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

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