„Droga Jana“ (Jans Weg). Ein Weg der Empathie

Digitale Veranstaltung
Foto: Danuta Gotryd

„Dorota Danielewicz‘ Buch „Jans Weg“ ist eine autobiografische Erzählung über ihr Leben in Berlin mit ihrem Sohn, der an einer sehr seltenen, unheilbaren Stoffwechselerkrankung leidet. Jans Krankheit führt dazu, dass sich in seinem Gehirn eine Masse bildet, die starke Funktionsstörungen seines Bewegungs- und Sprachzentrums hervorruft. Dorota Danielewicz lässt den Leser teilhaben an ihrem und Jans Leben, an den vielen schwierigen und schweren Situationen, an Trauer und Verzweiflung, aber auch an ihrer Lebensweisheit, der Empathie, an dem Trotzdem, das sich nicht unterkriegen lässt und Lebensfreude empfinden will. „Jans Weg“ ist nicht zuletzt ein Buch über die Liebe zwischen Mutter und Sohn. Ein aufrichtiges, philosophisches Buch voller Menschlichkeit, die in die Welt getragen wird und sich hoffentlich vermehrt. Es ist hervorragend geschrieben und ausgesprochen kurzweilig.“
Antje Ritter-Miller, Übersetzerin von Jans Weg

Dorota Danielewicz ist Publizistin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Kulturmanagerin und Absolventin der Slawistik und Ethnologie an der FU Berlin. Sie war zehn Jahre lang Berliner Korrespondentin der polnischen Sektion bei Radio France International und Redakteurin und Moderatorin für Radio Multikulti (rbb) und beim Funkhaus Europa (WDR). 20 Jahre lang gestaltete sie in diesem Rahmen ein Literaturmagazin. Seit 1989 organisiert und moderiert sie deutsch-polnische Literaturlesungen und arbeitet mit bekannten Berliner Kulturinstitutionen zusammen, darunter dem Literarischen Colloquium Berlin, dem Literaturforum im Brecht-Haus, der Akademie der Künste oder dem Künstlerprogramm des DAAD. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen zählen u. a. Berlin. Przewodnik po duszy miasta (W.A.B., 2013) / Auf der Suche nach der Seele Berlins (Europa Verlag, 2014); Droga Jana („Jans Weg“) (Wyd. Literackie, 2020).

Moderation: Dr. Marek Fiałek

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

Organisatorische Hinweise
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als Zoom-Meeting an, in dem sich Zuschauende über den Chat schriftlich beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • Während der gesamten Veranstaltung können Wortmeldungen bzw. Fragen schriftlich im Chat gestellt werden.

Aufzeichnung 
Die Lesung wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Video-, Audio oder Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.


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