Eine kleine Geschichte der Farbigkeit von den Anfängen bis heute

Öffentlicher Abendvortrag
Foto: Kremer Pigmente GmbH & Co. KG.

Nach einer kurzen Einführung zu der Firma Kremer Pigmente wird Georg Kremer über folgende Themen sprechen: vom Anfang der menschlichen Kultur in der frühen Steinzeit bis hin zur Vierfarbigkeit in Griechenland, vom Anfang des Grüns und des Blau; er wird drei Farben aus der belebten Natur vorstellen – Purpur, Indigo und Carmin. Außerdem beschäftigt er sich mit der Neuzeit, von der Erfindung der Mennige bis zur Erfindung des Berliner Blau und den Farben der modernen Chemie nach 1710.

Georg Kremer studierte Chemie und Physik in Stuttgart und Tübingen und promovierte 1978 an der Universität Tübingen in Physikalischer Chemie. Schon während der Promotionszeit begann er, für Restauratoren die Zusammensetzung historischer Pigmente zu erforschen, deren Fundorte zu suchen und die Pigmente selbst herzustellen. 1977 gründete Georg Kremer sein Unternehmen, das zur ersten Adresse für den Bezug historischer Pigmente und Malmittel in der westlichen Welt avancierte. Bis heute ist er deren Geschäftsführer in Aichstetten.

Moderation: Professorin Dr. Ulla Bonas

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

Organisatorische Hinweise zur Digital Lecture
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung auch live als Zoom-Meeting an, in dem sich Zuschauende über den Chat schriftlich beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • Während der gesamten Veranstaltung können Wortmeldungen bzw. Fragen schriftlich im Chat gestellt werden.

Aufzeichnung der Digital Lecture
Die Digital Lecture wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Video-, Audio oder Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden.


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