Welche Rolle spielen genetische Vulnerabilität und stressreiche Lebensereignisse für die Entwicklung von Angststörungen? Ergebnisse der Study of Health in Pomerania

Alumni Fellow Lecture,Öffentlicher Abendvortrag

Personen mit frühen traumatischen sowie anderen stressreichen Erfahrungen weisen ein erhöhtes Risiko auf, an Angststörungen zu erkranken. Doch variiert dieses Risiko in Abhängigkeit weiterer Faktoren? Welche Rolle spielen bestimmte genetische Dispositionen, das Verhalten der Eltern oder spätere Lebensereignisse? Anhand ausgewählter Beispiele wird das Zusammenspiel verschiedener individueller und umweltbezogener Merkmale bei der Entstehung von Angststörungen beleuchtet. Mögliche Implikationen für eine verbesserte Prävention psychischer Störungen werden im Anschluss diskutiert.

Eva Asselmann studierte Psychologie an der Technischen Universität Dresden. Sie ist Postdoc am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht zu entwicklungsbezogenen Fragestellungen an der Schnittstelle der klinischen und Persönlichkeitspsychologie. Im Sommersemester 2017 war sie Junior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Moderation: Dr. Christian Suhm

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