Zu den Ergebnissen des Friedrich-Jahres

Fokus: GESELLSCHAFT

Haben die Forschung, der Handel und die Verlage profitiert? Welches Bild von Friedrich herrscht nun in der Öffentlichkeit vor? Die großen Ausstellungen in Hamburg, Berlin und Dresden, denen noch eine Ausstellung in New York folgen wird und eine Reihe von kleineren in Winterthur, Schweinfurt oder Greifswald haben Friedrich allgegenwärtig gemacht, zumal Hunderte von Begleitveranstaltungen uns beinahe täglich an Friedrich erinnert haben. Ist das eine einzige Erfolgsstory oder doch eher eine Vernebelung dessen, was Friedrich im Kern ausmacht? Ein Versuch, diesen Kern zu charakterisieren, soll am Ende stehen.

Werner Busch studierte Kunstgeschichte in Tübingen, Freiburg, Wien und London. Er promovierte über William Hogarth und habilitierte sich in Bonn mit einer Arbeit über das deutsche 19. Jahrhundert. Es folgte eine Professur in Bochum, dann von 1988-2010 war er am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der FU Berlin. Zwischen 1983-85 übernahm er die Leitung des Funkkolleg Kunst und zwischen 2003 und 2005 des Sonderforschungsbereichs 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Adolph Menzel 2015; Füßlis Nachtmahr (mit Petra Maisak) 2017; Goya 2018; Die Künstleranekdote 1760-1960, 2020; Caspar David Friedrich 2021; Romantisches Kalkül 2023.

Moderation: Professor Dr. Thomas Klinger

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

Organisatorische Hinweise 
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg versucht, diese Veranstaltung auch live als Zoom-Meeting bereitzustellen, in dem sich Zuschauende über den Chat schriftlich beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • Während der gesamten Veranstaltung können Wortmeldungen bzw. Fragen schriftlich im Chat gestellt werden.

Aufzeichnung 
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden. Sobald alle Beteiligten an der Aufzeichnung der Nutzung zugestimmt haben und alle Nutzungsrechte vorliegen, wird die Aufzeichnung auch in der Mediathek zu finden sein.


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