Von Melina Hubel
Zehn Junge KollegiatInnen besuchten auf Einladung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vom 24. bis zum 26. Mai 2018 die alte Industriestadt Essen. Bereits am Freitag erwartete die Gruppe der erste Höhepunkt der Exkursion: Der Besuch der altehrwürdigen Villa Hügel und das dort stattfindende Treffen mit der Kuratoriumsvorsitzenden Frau Prof. Gather, dem Vorstandsmitglied Herrn Dr. Kempf und Herrn Prof. Altendorf, der als Beiratsmitglied zugleich Mentor des JKG ist. Im Gartensaal der Villa Hügel berichteten die Jungen KollegiatInnen bei einigen Erfrischungen von ihrer Arbeit im Jungen Kolleg. Eine Führung durch das eindrucksvolle Gebäude und der Besuch des Hausarchivs waren ebenfalls Teil des Besuchsprogramms.

Auch andere Sehenswürdigkeiten der Stadt wurden vom Jungen Kolleg erkundet. So bereicherte eine Führung durch Architektur und Ausstellung des Folkwang-Museums das Wochenende. Dabei erfuhren die Jungen KollegiatInnen auch Details über die Verbindung zwischen dem Museum und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. 2006 wurde durch den damaligen Kuratoriumsvorsitzenden, den in Greifswald sehr bekannten Prof. Berthold Beitz, die alleinige Finanzierung des Museums-neubaus verkündet.

Am Abend des zweiten Tages traf die Gruppe beim ebenfalls von der Stiftung mitinitiierten „Sounds of Africa“ Musikfestival erneut auf Frau Prof. Gather und Herrn Dr. Kempf. Auch Frau Prof. Friedrich, die wissenschaftliche Direktorin des Krupp-Kollegs, leistete den Jungen KollegiatInnen zu diesem Anlass Gesellschaft. Das Publikum ließ sich von den rhythmischen Klängen und mitreißenden Melodien anstecken: Spätestens zur Zugabe tanzten auch die Besucherinnen und Besucher im Saal.

Auch am Sonntag begleitete Frau Prof. Friedrich die Jungen KollegiatInnen. Die Zeche Zollverein und der Palast der Projekte – eine Kunstausstellung auf dem Gelände der Zeche – waren die Attraktionen des Sonntags, bevor das Junge Kolleg die Heimreise gen Norden antreten musste.