Programm
Donnerstag, 2. Mai 2024 | 14.00 bis 18.00 Uhr
14.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
1) Erinnerungskulturelle Praxis heute und morgen – eine reflexive Bestandsaufnahme
(Moderation: Dieter Wrobel)
14.30-15.15 Uhr
Geschichtskultur als Beitrag des Schulfaches Geschichte zu Erinnerung und Erzählung in der Zivilgesellschaft.
Professor Dr. Michele Barricelli, Ludwig-Maximilians-Universität München
15.15-16.00 Uhr
Erinnerungskulturelles Lernen im Deutschunterricht
Professorin Dr. Anette Sosna, Universität Greifswald
16.00-16.30 Uhr Kaffeepause
2) Holocaust und Nationalsozialismus nicht nur im Deutschunterricht – (bildungs-)theoretische Grundlegungen
(Moderation: Anja Ballis)
16.30-17.15 Uhr
Holocaustliteratur – Versuch einer Begriffs- und Funktionsbestimmung
Professor Dr. Andreas Ohme, Universität Greifswald, Slawistische Literaturwissenschaft
17.15-18.00 Uhr
Holocaust und Nationalsozialismus im Deutschunterricht der Grundschule? Bildungstheoretische Überlegungen
Professorin Dr. Iris Kruse, Dr. Julian Kanning, Universität Paderborn, Fachdidaktik Deutsch (Primarstufe)
18.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 3. Mai 2024 | 9.00 bis 17.00 Uhr
3) Vielfältige Materialien – vielfältige Zugänge: Diskussion von didaktischen und methodischen Arrangements
(Moderation: Anja Ballis)
9.00-9.45 Uhr
Doppelte Adaption als Chance: Marcin Szczygielskis „Flügel aus Papier“ zwischen literarischem und historischem Lernen
Prof. Dr. Sascha Feuchert, Universität Gießen
9.45-10.30 Uhr
"Vorbei ist eben nicht vorbei": Die Nachgeschichte von Nationalsozialismus und Holocaust in der aktuellen Jugendliteratur
Dr. Monika Rox-Helmer, Universität Gießen, Fachdidaktik Geschichte
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause
11.00-11.45 Uhr
Literarische Erinnerungsarbeit im Deutschunterricht mit autobiografischen Texten. Chancen und Herausforderungen der didaktischen Modellierung am Beispiel von Ruth Klügers „weiter leben“ und Esther Bejaranos „Man nannte mich Krümel“
Dr. Torsten Mergen, Universität des Saarlandes
11.45-12.30 Uhr
Austausch
12.30-14.00 Uhr – Mittagspause
14.00-14.45 Uhr (Moderation: Anette Sosna)
Holocaust in der Sprache des Comics. Doppelt codiertes Erinnern am Beispiel von Barbara Yelins „Aber ich lebe“ (2022)
PD Dr. Simone Schiedermair, Ludwig-Maximilians-Universität München
14.45-15.30 Uhr
Clash of unknown Codes und die Normalisierung von nationalsozialistischem Sprachgebrauch. Spielbegleitende Interaktion im Deutschunterricht als Herausforderung
Professorin Dr. Konstanze Marx, Universität Greifswald, Germanistische Linguistik
15.30-16.00 Uhr Kaffeepause
16.00-16.45 Uhr
Holocaust Education global? Ergebnisse des DFG-Netzwerkes "Technology Meets Testimony“
Professorin Dr. Anja Ballis (Michele Barricelli, Sascha Feuchert, Anika Binsch, Lisa Schwendemann, Ernst Hüttl, Florian Duda)
18.00 Uhr Abendveranstaltung mit Öffentlichkeit:
Podiumsdiskussion mit Bianca Schaalburg zur Graphic Novel „Der Duft der Kiefern“
(Moderation: Dieter Wrobel)
Samstag, 4. Mai 2024 | 9.00 bis 12.30 Uhr
4) Bewährtes, Innovatives, Provokatives – Erinnerungskulturelle Praktiken für die Zukunft
(Moderation: Dieter Wrobel)
9.00-9.45 Uhr
Professionelle Beliefs zu Holocaust-Bilderbüchern im Unterricht von Klasse 4. Ergebnisse einer Interviewstudie mit Grundschullehrer*innen
Professorin Dr. Iris Kruse, Dr. Julian Kanning, Universität Paderborn
9.45-10.30 Uhr
Holocaustliteratur und außerschulische Lernorte: Der Deutschunterricht als Katalysator für eine gelingende Gedenkstättenpädagogik
Dr. Anika Binsch, Universität Giessen
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause
11.00-11.45 Uhr
Interaktiv, digital, virtuell: Intermediale Formate in der Vermittlung von Holocaust und Nationalsozialismus
Florian Duda, Ernst Hüttl und Dr. Lisa Schwendemann, Ludwig-Maximilians-Universität München
11.45-12.30 Uhr
Zusammenschau der Ergebnisse und Perspektiven der Weiterarbeit
12.30 Uhr Verabschiedung